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Droge Medien: exzessiv bis gestört

„“Medien sind die Droge der Zukunft“ – Exzessive Mediennutzung nimmt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen einer Studie zufolge weiter zu. Auch die Zahl der Fälle mit computerspiel– und internetbezogenen Störungen wächst. … Bei den Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren hat sich der Anteil derer mit einer problematischen Internet- und Computerspielnutzung demnach in den Jahren 2015 bis 2019 von 21,7 auf 30,4 Prozent erhöht. Bei den jungen Erwachsenen von 18 bis 25 gab es einen Anstieg von 15,2 auf 23 Prozent. … Auch der Anteil derer, die nicht nur eine problematische Nutzung, sondern sogar eine konkrete Störung aufweisen, stieg der Studie zufolge: bei den Jugendlichen von 5,7 auf 7,6 Prozent und bei den jungen Erwachsenen von 2,6 auf 4,1 Prozent. Anstiege waren bereits von 2011 auf 2015 beobachtet worden. … Unter weiblichen jungen Menschen war problematisches Nutzungsverhalten etwas weiter verbreitet als unter den männlichen.“

Tagesschau

Corona-Warn-App und die Politik

„Dumme Diskussion mit Risiken und Nebenwirkungen – Je länger die Corona-Pandemie dauert, desto dümmer und gefährlicher werden die Vorschläge zum Ausbau der Corona-Warn-App. – Mit der Corona-Warn-App der Bundesregierung ist es wirklich eine merkwürdige Sache. Als es sie in der ersten Pandemiewelle im Frühjahr noch nicht gab, wurde sie sehnsüchtig erwartet, als ließe sich damit die ganze Coronakrise mit einem Schlag kontrollieren. Nun gibt es die App seit Monaten, doch ist plötzlich der Datenschutz daran schuld, dass die Infektionszahlen wieder explodiert sind. Das Wunschdenken, mit technischen Mitteln die Pandemie in den Griff zu bekommen, führt zu absurden und gefährlichen Forderungen. – Um es noch einmal klar zu sagen: Selbst, wenn die Programmierer von SAP und Deutscher Telekom es wollten, könnten sie mit der App nicht die Standorte der Nutzer tracken. Die US-Konzerne Google und Apple haben entschieden, dass ihre BluetoothAPI zur Kontaktnachverfolgung nicht in Verbindung mit einer Standortermittlung eingesetzt werden darf.“

Golem

Apple: App Privacy Labels sind aktiv

Apple launches its new app privacy labels across all its App Stores – At Apple’s Worldwide Developers Conference in June, the company announced it would soon require developers to disclose their app’s privacy practices to customers via new, glanceable summaries that appear on their apps’ product pages on the App Store. Today, these new app privacy labels are going live across all of Apple’s App Stores, including iOS, iPadOS, macOS, watchOS and tvOS.“

TechCrunch

Apple’s App ‚Privacy Labels‘ Are Here – and They’re a Big Step Forward – It remains unclear how effective the warnings will be, but the attempt alone is a promising development. … Apple says it is still very much in a listening mode when it comes to the labels and that the company plans to absorb feedback and translate it into appropriate changes. But as Emami-Naeini and Cranor both point out, real effectiveness will take real enforcement – not just from Apple, but from government regulators as well.“

Wired

„Wie ich die Überwacher in meinem Smartphone aufspürte – Auf meinem Smartphone gibt es 160 Apps. Was sie tatsächlich tun, weiß ich nicht. Aber ich habe beschlossen, es herauszufinden. – Ein Erfahrungsbericht von Martin Gundersen/NRK.“

Golem

Facebook: UK-User rechtlich in CA

Facebook to move UK users to California terms, avoiding EU privacy rules – Facebook Inc will shift all its users in the United Kingdom into user agreements with the corporate headquarters in California, moving them out of their current relationship with Facebook’s Irish unit and out of reach of Europe’s privacy laws.“

Reuters

TLDR: Facebook komprimiert Artikel

Facebook Say It’s Developing A Tool To Read Your Brain – Facebook told employees on Tuesday that it’s developing a tool to summarize news articles so users won’t have to read them. It also laid out early plans for a neural sensor to detect people’s thoughts and translate them into action. … During Tuesday’s meeting, the company also unveiled an AI assistant tool called ‚TLDR,‘ which could summarize news articles in bullet points so that a user wouldn’t have to read the full piece. Named after the online acronym for ‚too long, didn’t read,‘ the tool supposedly could also provide audio narration, as well as a vocal assistant to answer.“

BuzzFeed.News