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Bundesweite Homeoffice-Pflicht

Corona-Notbremse: Bundesweite Homeoffice-Pflicht für Beschäftigte kommt – Beschäftigte müssen künftig im Homeoffice arbeiten, wenn ihnen dies möglich ist. Dies hat der Bundestag mit der Reform des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. … Bisher waren Arbeitgeber nur gehalten, das Arbeiten im Homeoffice anzubieten, wo das möglich ist. Den Beschäftigten stand es aber frei, ob sie diese Offerte akzeptieren oder lieber ins Büro gehen wollten. Die in den Erläuterungen aufgeführten Ausnahmen sind aber weit gefasst. So könnten Arbeitnehmer, die nicht von zuhause aus werkeln wollen, etwa auf ‚räumliche Enge, Störungen durch Dritte oder unzureichende technische Ausstattung‘ verweisen. Kontrollbesuche dürften sich schwierig gestalten. … Die Regeln zum Homeoffice waren bisher in der Sars-Cov-2-Arbeitsschutzverordnung enthalten. Darin waren entsprechende Verstöße noch mit Bußgeldern bis 30.000 Euro bewehrt. Mit der parallel überarbeiteten Schutzverordnung werden Arbeitgeber derweil verpflichtet, in ihren Betrieben allen Mitarbeitern, die nicht ausschließlich im Homeoffice arbeiten, mindestens zweimal pro Woche Selbst- oder Schnelltests anzubieten.“

Heise

Arme Stars: #AllesDichtMachen

„‚Alles dicht machen‘ ist so schäbig, dass es weh tut – Prominente deutsche Schauspieler verhöhnen Corona-Maßnahmen. Gegenvorschläge haben sie keine. Dabei begehen sie einen gefährlichen Logikfehler. … Diese Videos überraschen: Mehrere dutzend prominente Schauspieler:innen wie Heike Makatsch, Jan Josef Liefers und Ulrike Folkerts machen sich über die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus lustig. Die Statements, die am späten Donnerstagabend unter dem Hashtag #allesdichtmachen veröffentlicht wurden, strotzen vor Hohn und Zynismus. Was sie allerdings nicht enthalten: Vorschläge, wie man die Bevölkerung stattdessen vor dem Virus schützen könnte.“

Tagesspiegel

„Liefers distanziert sich von Querdenkern – Makatsch zieht Video zurück … In einem Tweet mehrere Stunden nach der Veröffentlichung distanzierte sich Liefers aber klar von Verschwörungstheorien und der Querdenker-Bewegung. … Schauspielerin Heike Makatsch beteiligte sich zunächst an der Aktion, distanzierte sich dann aber am Freitagmorgen davon und zog ihr Video sogar zurück. … Schauspieler Marcus Mittermeier kommentierte: ‚Niemand hat mich gefragt, ob ich bei #allesdichtmachen mitmachen will. Gott sei Dank!‘ Der Pianist Igor Levit twitterte: Die stumpfste Waffe gegen die Pandemie sei ’schlechter, bornierter Schrumpfsarkasmus, der letztendlich bloß fader Zynismus ist, der niemandem hilft. Nur spaltet.‘ … Satiriker Jan Böhmermann hielt der Aktion bei Twitter entgegen, das einzige Video, das man sich ansehen solle, ‚wenn man Probleme mit Corona-Eindämmungsmaßnahmen hat‘, sei die ARD-Doku aus der Berliner Charité mit den Titel ‚Station 43 – Sterben‘. Dazu stellte er den Hashtag #allenichtganzdicht und einen weinenden Smiley.“

Tagesspiegel

AirTags: Privatsphäre im Fokus

„How Apple designed AirTags to be privacy-first and stalker-proof – AirTag users, owners of other Apple devices, and even people who don’t own a single Apple product – the company wants its new tracker to respect everybody’s privacy.“

FastCompany

AirTags Are Very Cool, But Tile Is Still Better For Your Keys – Tile’s key feature lets you use your keys to find your phone – not just the other way around.“

BuzzFeed.News

Was schützt DSGVO eigentlich?

„Zum Schutzgut der DSGVO: Eine naive Wortlautanalyse – Was schützt die DSGVO? … Die Frage nach dem Schutzgut der DSGVO ist nach wie vor der Elefant im Raum (siehe auch schon “Die Schutzgutmisere des Datenschutzrechts”). – Umso erstaunlicher, dass sich Rechtsprechung und Literatur – soweit ersichtlich – bislang nicht die Mühe gemacht haben, den Wortlaut der DSGVO auf der Suche nach Schutzgütern zu sezieren. Vielleicht liegt es daran, dass die Antwort ernüchternd ausfällt. … Wenn alle Rechte/Freiheiten/Interessen gegen alle Rechte/Freiheiten/Interessen abzuwägen sind, muss dies zur Überforderung des Verantwortlichen und zur Enttäuschung von Erwartungen beim Betroffenen führen. – Die Schutzgutfrage bedarf dringend der Beantwortung. Die DSGVO beantwortet sie nicht.“

CRonline

Facebook und „Stop The Steal“

Facebook Knows It Was Used To Help Incite The Capitol Insurrection – An internal task force found that Facebook failed to take appropriate action against the Stop the Steal movement ahead of the Jan. 6 Capitol insurrection, and hoped the company could ‚do better next time.‘ … Shared on Facebook’s employee communication platform last month, the report is a blunt assessment of how people connected to ‚Stop the Steal,‘ a far-right movement based on the conspiracy theory that former president Donald Trump won the 2020 US presidential election, used the social network to foment an attempted coup. The document explicitly states that Facebook activity from people connected to Stop the Steal and other Trump loyalist groups including the Patriot Party played a role in the events of Jan. 6, and that the company’s emphasis on rooting out fake accounts and ‚inauthentic behavior‘ held it back from taking preemptive action when real people were involved.“

BuzzFeed.News