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Steuer-ID wird Bürgernummer

„Vernetzte Register: Bundestag macht die Steuer-ID zur Bürgernummer – Das Parlament hat die Steuer-ID als übergreifendes ‚Ordnungsmerkmal‘ und Personenkennziffer etwa für Melde- und Fahrzeugregister gesetzlich festgeschrieben. – Nach einer hitzigen Debatte beschloss der Bundestag am Donnerstag einen Gesetzentwurf, mit dem die Steuer-ID als Bürgernummer in die öffentliche Verwaltung eingeführt wird. Die Kennung kann damit künftig als übergreifendes Ordnungsmerkmal und Personenkennzeichen in gut 50 besonders relevanten Datenbanken von Bund und Ländern inklusive der Fahrzeug- und Melderegister genutzt werden. Für die Initiative stimmten die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD, die Opposition war geschlossen dagegen.“

Heise

„Bundestag beschließt einheitliche Bürgernummer – Trotz verfassungsrechtlicher Bedenken hat der Bundestag die Einführung einer übergreifenden Bürgernummer auf Basis der Steuer-ID beschlossen. … Zu den Stammdaten zählen Namen, Geburtsort und -datum, Geschlecht, Anschriften, Wohnungswechsel sowie Staatsangehörigkeiten. Für besonders schützenswerte Personen soll eine Auskunftssperre gelten. Der Zugriff von Sicherheitsbehörden ist nicht vorgesehen.“

Golem

Apple vs Facebook: Tracking-Aus

Apple’s Privacy Change Will Hit Facebook’s Core Ad Business. Here’s How. – New feature on iPhones will limit Facebook’s ability to collect data from apps and prove that ads work. … Facebook warned this week that Apple’s new feature, which is expected to roll out this quarter, will pose risks for its business, but the company hasn’t detailed how it is exposed. … The core of Facebook’s business, its flagship app and Instagram, would be under pressure, too. The Apple change will require mobile apps to seek users’ permission before tracking their activity, restricting the flow of data Facebook gets from apps to help build profiles of its users. Those profiles allow Facebook’s advertisers to target their ads efficiently. – The change will also make it harder for advertisers to measure the return they get for the ads they run on Facebook…“

WSJ

Facebook Gruppen: 70% Hass & Co.

Facebook Knew Calls for Violence Plagued ‚Groups,‘ Now Plans Overhaul – The giant struggled to balance Mark Zuckerberg’s free-expression mantra against findings that rabid partisanship had overrun a feature central to its future. … The company’s data scientists had warned Facebook executives in August that what they called blatant misinformation and calls to violence were filling the majority of the platform’s top ‚civic‘ Groups, according to documents The Wall Street Journal reviewed. … Roughly ‚70% of the top 100 most active US Civic Groups are considered non-recommendable for issues such as hate, misinfo, bullying and harassment,‘ the presentation concluded. ‚We need to do something to stop these conversations from happening and growing as quickly as they do,‘ the researchers wrote, suggesting measures to slow the growth of Groups at least long enough to give Facebook staffers time to address violations.“

WSJ

Signal: sicher auf jedem Server

„Warum es okay ist, dass Signal Google-Server nutzt – Auch mit deutschem Datenschutz und eigenen Servern wäre der Messenger Signal nicht sicherer als jetzt schon. Wir erklären, warum. … Doch wie kann es sein, dass Signal für seine Server-Infrastruktur ausgerechnet auf Firmen mit zweifelhaftem Datenschutzniveau – Google, Amazon und Microsoft – und zudem in den USA zurückgreift? … Das liegt an der zugrunde liegenden Technik von Signal. Im Unterschied zu vielen anderen Messengern arbeitet Signal nach dem Zero-Knowledge-Prinzip. Das bedeutet, dass der Anbieter selbst möglichst wenig über die Nutzer und darüber weiß, was diese auf der Plattform machen. … Mit Hilfe von Metadaten kann unter anderem ermittelt werden, wer mit wem kommuniziert. … Dem versucht Signal mit dem Konzept des Sealed Sender entgegenzuwirken. Die Macher von Signal vergleichen dazu eine Ende-zu-EndeVerschlüsselung mit Briefumschlägen samt Empfänger und Absender und dem darin verborgenen Brief. Sinnvollerweise sollte der Absender aber nicht notwendig sein, um die Nachricht zuzustellen – wie bei echter Post eben.“

Golem