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Kein Privacy Shield, kein Tracking
„Privacy Shield: Schrems reicht 101 Beschwerden wegen Datentransfers ein – Einen Monat nach dem EuGH-Urteil gegen Privacy Shield hat Max Schrems EU-Firmen angezählt, die im Web über Google und Facebook noch Daten in die USA schicken. … Als Reaktion auf das vier Wochen alte Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), mit dem dieser den transatlantischen Datenschutzschild gestoppt hat, reichten die Aktivisten 101 Beschwerden über europäische Unternehmen, die noch die Dienste Google Analytics oder Facebook Connect verwenden, bei den zuständigen Aufsichtsbehörden ein. … Darüber leiteten die Anbieter Daten über jeden Besucher an die beiden US-Konzerne weiter, obwohl derlei Trackingfunktionen für den Betrieb nicht nötig seien. Beide Unternehmen fielen eindeutig unter US-amerikanische Überwachungsgesetze wie den Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA). Zudem könnten sie keine gültige Rechtsgrundlage mehr für den Transfer der Informationen vorweisen, da sie sich noch immer auf den Privacy Shield oder ebenfalls nicht mehr haltbare Standardvertragsklauseln beriefen.“
Heise
Oculus nur mit Facebook-Account
„You’ll need a Facebook account to use future Oculus headsets – Oculus will soon require all of its virtual reality headset users to sign up with a Facebook account. The Facebook-owned company says it will start removing support for separate Oculus accounts in October, although users can maintain an existing account until January 1st, 2023. All users can maintain a distinct ‚VR profile‘ with a separate friends list. … This new policy removes a final layer of separation between Oculus and Facebook accounts, though, and it forces anyone who’s not on the core Facebook service to finally sign up.“
The Verge
Instagram setzt auf QR-Codes
„Instagram launches QR codes globally, letting people open a profile from any camera app – Users can now generate QR codes that’ll be scannable from any supporting, third-party camera apps. It first launched the product in Japan last year. The idea is that businesses can print their QR code and have customers scan it to open their Instagram account easily. From there, people can see store hours, buy items, or just follow the account.“
The Verge
UMTS: 100 Milliarden DM für 3G
„20 Jahre UMTS-Auktion: 100 Milliarden für ein paar Megahertz – Mobiles Internet war die Zukunft und UMTS sollte sie bringen. Das war den Netzbetreibern fast 100 Milliarden Mark wert – und schmerzt sie noch heute. … Als sich die Dotcom-Blase blähte, ließ sie nur noch wenig Raum für rationale Entscheidungen. … In dieser nervösen Großwetterlage traten ein paar Netzbetreiber mit gut gefüllter Kriegskasse am 31. Juli 2000 bei der Regulierungsbehörde Telekommunikation und Post (RegTP) in Mainz an, um sich ihr Stück Zukunft zu kaufen… Für die anderen wurde UMTS durchaus eine Erfolgsgeschichte, allerdings später als erwartet und nach einem schweren Kater. … Inzwischen hat die vierte Mobilfunkgeneration LTE das Versprechen von UMTS eingelöst. … Die teuersten Lizenzen der deutschen Mobilfunkgeschichte laufen Ende des Jahres ab. … Die Frequenzen sollen jetzt dem Aufbau der nächsten Mobilfunkgeneration 5G dienen.“
Heise