Kommunikation
Kommunikationsstrategie
Kommunikationsprozesse
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Massenmedien
„Das Internet ist kein Massenmedium.“ – So wurde es an vielen Universitäten noch bis ins 21. Jahrhundert gelehrt. Aber warum eigentlich? Das Netz passte schlicht nicht in die klassische Vorstellung und Definition. Also fiel es heraus. – Und das gilt an vielen Stellen noch immer: Der Wandel der Kommunikation ist weder beendet, noch wurde die Transformation in ihrer gesamten Breite und Tiefe nachvollzogen.
Die Verteilung der 567 Minuten [9:27h!] täglicher Mediennutzung sieht heute folgendermaßen aus; wobei Fernsehen und Radio meistens nur noch ein Hintergrundrauschen sind…
- Internet 42.68%
- Fernsehen 29.10%
- Radio 23.99%
- Print [Zeitung, Zeitschrift, Buch] 4.23%
Paradigmenwechsel
Das Internet ist ein elementarer Paradigmenwechsel: Weder einseitig noch fast ohne Rückkopplung bietet das Netz Massenkommunikation für jedermann. Aus Empfängern wurden mit dem Web quasi über Nacht alle zu Sendern. – Die Konsequenzen betreffen keineswegs einzig die Wissenschaft sondern vielmehr alle Systeme: Kommunikation ist nicht alles, aber ohne Kommunikation ist alles nichts.
Deutungshoheit
Zentrale Deutungshoheiten gibt es nicht mehr: Diese Erkenntnis greift über die Menschen und ihre Erfahrungen im Internet in alle Bereiche durch, konkret besonders ins Extranet und Intranet. – Medien und andere Organisationen versuchen derweil, mit klassischen Mitteln den Verlust ihrer Bedeutung auszugleichen – meist mit wenig Erfolg, während die Menschen sich selbst mitteilen…
YouTube
Uploads/Sekunde
Tweets/Sekunde
Posts/Sekunde
eMails
eMails/Sekunde
Planung? Strategie?
Wie soll in einer Welt, die pro Sekunde mit Millionen einzelner Botschaften geflutet wird und die keine zentralen Deutungshoheiten mehr kennt, auch nur eine einzelne Nachricht geplant und gesteuert übermittelt werden? Wer kann dieses Meer an Informationen überhaupt noch überblicken? Wie soll eine einzelne Botschaft eine größere Menge oder zumindest diejenigen Adressaten erreichen, die es angeht?
Aufmerksamkeit
Die Aufmerksamkeit jedes einzelnen ist absolut beschränkt: Zeit ist das wertvollste Gut. Zeit kann nicht besessen oder gespart werden. Zeit muss ganz bewusst im Hier und Jetzt genutzt werden. – Georg Franck hat das eigentliche Dilemma in Mentaler Kapitalismus [S.11] perfekt als Frage formuliert: „Geben wir Acht auf das, worauf wir Wert legen, oder legen wir Wert auf das, worauf wir achten?“
Die neuen Gatekeeper
Das Netz hat klassische Gatekeeper keineswegs abgeschafft: Es hat sie nivelliert und jeden einzelnen Onliner zum Gatekeeper gemacht. Es hat nicht nur jedermann mit Werkzeugen ausgestattet, um sofort und überall zu publizieren, sondern auch die Komplexität der einströmenden Informationen individuell auf ein Maß zu reduzieren, mit dem wir alle sehr gut umgehen können.
Algorithmen und Menschen
Hochentwickelte Algorithmen von Google, Facebook und vielen anderen unterstützen unsere strikt individuelle Filterung der Medienumwelt – oder können, wenn wir nicht aktiv auf sie einwirken, wie klassische Gatekeeper fungieren. – Tatsächlich sind es aber die Menschen, jeder einzelne, die über die wahre Chance und Wirksamkeit einer Botschaft entscheiden – direkt oder indirekt.
Netzwerken!
Im Netz der Netze lautet die Strategie, der kategorische Imperativ mithin: Netzwerken! Zentralistische Strategien sind in einer multipolaren Welt zum Scheitern verurteilt. – Die Marke will Partner werden, mit sinnvollen Kommunikationsprozessen helfen, in die Konversation einsteigen, um sich wirksam und auf Augenhöhe Respekt zu verdienen. Die Marke will Journalist, Gatekeeper, Freund und Helfer, kurz: Medium sein.
Kommunikationsziele
Kommunikationsziele und folgende Kommunikationsprozesse haben eine dienende Funktion: Sie müssen vollständig auf die Bedürfnisse von Mitarbeitern, Kunden, Interessenten ausgerichtet sein. – Sind sie es nicht, wartet die hochwertigere, nützlichere Alternative nur einen Klick weit entfernt. Prozesse müssen einfach, schnell und fokussiert liefern und dürfen keine Fragen offen lassen.
Prozessoptimierung
Dem kontinuierlichen Wandel ist eine ebenso fortlaufende Optimierung geschuldet. Es gilt: lieber selbst digital kannibalisieren, als kannibalisiert zu werden. Zu leicht weichen Mitarbeiter aus dem Intranet in externe Netzwerke aus, greifen Kunden zu Leistungen des Wettbewerbs oder finden Interessenten erst gar nicht zum Angebot, weil die Wege zu kompliziert oder gar nicht vorhanden sind.
Kommunikation digital
Wie digital ist Ihre Kommunikation? Wie viele der internen und externen Kommunikationswege finden auch heute noch in einer rein analogen Welt statt? Die Menschen in und außerhalb Ihrer Organisation bevorzugen zuerst regelmäßig digitale Prozesse. Sind Sie darauf eingerichtet? Unterstützten Sie diese Motivation? – Verbessern Sie kontinuierlich bestehende digitale Wege?
eicker.TV – Nethnologie: ARD/ZDF-Onlinestudie 2020 – Medien, Audio, Video
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