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Massenkommunikation 2021
„ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends 2021: Mediennutzung im Intermediavergleich – Die Repräsentativbefragung ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends wurde im Frühjahr 2021 erstmals vollständig während der Corona-Pandemie erhoben. Die Tagesreichweiten von Video und Audio haben sich noch einmal erhöht, während bei Textangeboten ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist. Bei den Nutzungsdauern setzen Bewegtbild-Inhalte ihren Anstieg fort, während die Werte für Audio und Text stagnieren. Klassisches Fernsehen und Radio führen die Reichweiten und Nutzungsdauern weiterhin an. Gleichzeitig setzt sich der Trend der Verlagerung von Offline- zu Online-Mediennutzung und von linearen zu zeitsouverän nutzbaren Inhalten fort. – Im Bewegtbildsektor konnten insbesondere non-lineare TV-Inhalte (in Mediatheken und YouTube) sowie kostenpflichtige Streamingdienste an Bedeutung gewinnen. Dies gilt im Besonderen für die 30- bis 49- Jährigen, die 2021 ihre non-lineare Nutzung deutlich ausgeweitet haben. Bei den ab 50-Jährigen bleibt das lineare Fernsehen mit leicht gestiegenen Sehdauern und Tagesreichweiten unangefochten, auch wenn bei 50- bis 69-Jährigen die Nutzung von kostenpflichtigen Streamingdiensten und auch von Mediatheken wächst. – Im Audiobereich gelingt den zeitsouverän verfügbaren Radiosendungen und Podcasts 2021 ein bemerkenswerter Nutzungszuwachs. Nachdem insbesondere Podcasts in den letzten Jahren eher noch als Medien-Hype einzustufen waren, haben dynamische Reichweitenzuwächse bei den 30- bis 49-Jährigen dazu geführt, dass inzwischen deutlich über ein Drittel der unter 50-Jährigen mindestens einmal pro Woche Podcasts oder zeitversetzte Radiosendungen nutzt. Hinsichtlich Tagesreichweiten und Nutzungsdauern punktet unverändert das klassische Radio. Bei den Textmedien schreitet die Digitalisierung in unterschiedlichem Ausmaß voran, wobei die dynamischsten Nutzungsverschiebungen auch hier bei den 30- bis 49-Jährigen zu beobachten sind.“
Media Perspektiven (PDF)
Roxy.Gram, die AI Influencerin
„Social media influencer/model created from artificial intelligence lands 100 sponsorships – With the advancement of technology, AI influencers and virtual human models are becoming the new trend. It has recently emerged as a blue-chip in the advertising industry because there are no privacy scandals and there are no time-space restrictions with these virtual humans. … ‚Rozy‘ is a virtual human that was created Sidus Studio X last year in August. Her age will forever be 22, and she has been keeping an active presence online as a real human since December of last year. In particular, this virtual human began gaining much attention as she appeared in an advertisement for Shinhan Life in July. – According to CEO Baek Seung Yeop, Rozy currently has advertising contracts with companies and a significant amount of sponsorships. CEO Baek said, ‚We have advertised twice already this week alone and now we have eight exclusive contracts,‘ and continued to explain, ‚She has landed more than 100 sponsorships now, but we have not been able to process them yet.'“
Allkpop
Facebook und Ray-Ban Stories
„Facebook on your face – Hands-on with Facebook and Ray-Ban’s first pair of smart glasses – Starting Thursday, the first pair of smart glasses made by Facebook and Ray-Ban are going on sale for $299. They’re called Ray-Ban Stories, and you’ll be able to find them pretty much anywhere Ray-Bans are sold, including LensCrafters and Sunglasses Hut stores. … The tech in the glasses is so hidden that it’s hard to tell there are cameras on them at all. The white recording light is also fairly dim, which could pose privacy concerns if people don’t realize the glasses are capturing photos or video.“
The Verge
Die Luca App: in NRW illegal
„Wie nützlich ist die Luca-App? – Die Luca-App soll dabei helfen, Kontakte nachzuverfolgen. Doch bei der Eindämmung der Pandemie hilft sie kaum, denn viele Gesundheitsämter nutzen sie nicht. Die Macher versprechen Neuerungen. … Die Zukunft der Luca-App scheint fraglich. Die ersten Bundesländer verzichten bereits ganz oder teilweise auf die massenhafte Kontaktverfolgung bei Corona-Fällen. Nach Nordrhein-Westfalen bereitet auch Baden-Württemberg einen Strategiewechsel vor. – In NRW müssen Besucher von Kneipen oder Restaurants bereits seit Ende August keine Daten mehr hinterlegen. Gastronomiebetreiber, die noch Check-ins anbieten wollen, müssen das mit der Corona-Warn-App tun. Denn die erhebt die Daten anonym – und für eine Kontaktdatenerfassung gibt es nach Änderung der Corona-Schutzverordnung keine Rechtsgrundlage mehr.“
Tagesschau
Fax: nicht DSGVO-konform
„Datenschutzbeauftragter: Gängiges Faxen nicht mit der DSGVO vereinbar – Der hessische Datenschutzbeauftragte Alexander Roßnagel fordert den Abschied vom Fax, das momentan etwa bei Behörden, Gerichten, Rechtsanwälten und im Gesundheitswesen noch weit verbreitet ist. Der Kontrolleur stuft aufgrund diverser technischer Veränderungen in der Kommunikationswelt den Faxversand ‚als unsicheres Kommunikationsmittel‘ ein. Er rät daher, ‚im Interesse der Datensicherheit und vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung‚ zeitnah andere Wege zu prüfen und zu implementieren.“
Heise