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Zwei Jahre DSGVO: Und jetzt?
„EU privacy enforcer hits make-or-break moment – Ireland’s Data Protection Commission is under pressure to act soon. – As Ireland’s data protection authority was closing in late last year on its first major penalty against Facebook over alleged privacy abuses, the agency – a key global enforcer of data protection rules – reshuffled its top team, replacing a senior official in charge of its most high-profile cases. … Significant fines and orders for change against both Facebook and Twitter are still expected by early summer, almost a year after the enforcement actions were originally expected. – It will be a make-or-break moment for the privacy regulator – and for Europe’s boasts that it’s the global trendsetter on privacy. … Ireland’s regulators had expected to announce their first major decision against Facebook by the end of 2019. It would be the culmination of years of work and a symbol that Dublin was able to fulfill its role as the West’s first line of defense against data protection abuses.“
Politico
„2 Jahre DSGVO: Zwischen weltweitem Vorbild und digitaler Innovationsbremse – Es sind sich alle einig: das Bewusstsein für den Datenschutz ist gestiegen. Manche rufen nach einer besseren Balance zwischen Freiheits- und Schutzrechten. – An diesem Montag ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) seit zwei Jahren wirksam. Die EU-Kommission wollte eigentlich aus diesem Anlass eine erste umfassende Evaluierung der Vorschriften präsentieren, doch die verspätet sich bis Mitte Juni. … Nach der geplanten DSGVO-Evaluierung muss die EU laut dem Verband ‚den grundsätzlichen Geburtsfehler‘ beseitigen, dass jeder einzelne Datenverarbeitungsvorgang und jede -erhebung erfasst würden. Dabei sollten deren ‚Art und Umfang‘ ausschlaggebend für die Pflichten sein. … Willms Buhse, Gründer der Managementberatung Doubleyuu, bat Politik und Regulierer, ‚endlich auch einen nutzerfreundlichen Umgang mit der DSGVO‘ zu forcieren und ‚eine Daten- mit einer echten Zustimmungssparsamkeit‘ zu verbinden. Einwilligungsarien in Cookies sollten längst der Vergangenheit angehören.“
Heise
„Nichts weniger als Staatsversagen – Unterfinanziert und wirkungslos – so zeigen sich die europäischen Datenschutzbehörden nach zwei Jahren DSGVO gegenüber Konzernen wie Google und Facebook. … Für den Beschwerdeführer Johnny Ryan, Datenschutzspezialist bei Brave, steht fest: ‚Europas Regierungen scheitern an der DSGVO.‘ Wenn es keine starke, robuste Durchsetzung und die entsprechenden Investitionen in die Behörden gebe, bleibe die DSGVO ‚ein Hirngespinst‘. Schuld daran seien aber nicht die Aufsichtsbehörden, sondern die nationalen Regierungen.“ – Für Ryan zeigt sich hier nichts weniger als Staatsversagen: ‚Selbst bei einem offensichtlichen Fehlverhalten zögern die Datenschutzbehörden, ihre Befugnisse gegen große Technologieunternehmen einzusetzen, da sie die Kosten für die rechtliche Verteidigung ihrer Entscheidungen gegen große Technologieunternehmen nicht tragen können.'“
Golem
Bill Gates weiter im Fadenkreuz
„Bill Gates Conspiracy Theories Have Circulated For Years. It Took The Coronavirus Pandemic To Turn Him Into A Fake Villain. – After months of conspiracy-mongering, people around the world are demanding Gates be arrested for crimes against humanity. Here’s how things got so bad.“
BuzzFeed
Telegram ohne TON und Rechtsstreit
„Telegram Quits Court Fight With SEC Over TON Blockchain Project – Telegram has thrown in the towel in its court battle against the U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) and will no longer be fighting the ban on its blockchain token project. – In a filing on Friday …, the messaging app provider said it was withdrawing its appeal over a previous court decision that backed the SEC in prohibiting the issuance of “gram” tokens to investors both in and out of the U.S.„
Coindesk
Krypto-Dollar, um Hilfe auszuzahlen?
„Corona macht den digitalen Dollar wahrscheinlicher – Aktuell müssen Regierungen schnell finanzielle Soforthilfen verteilen. Das könnte in den USA die Entstehung eines öffentlichen Kryptobezahlsystems begünstigen.“
Heise