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Europa: Homeoffice als Norm

Homeoffice ’neue Norm‘: EU-Kommission will Hälfte der eigenen Gebäude schließen – Die Mehrheit der Angestellten der EU-Kommission will auch nach der Pandemie zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten. Dem will die Kommission Rechnung tragen. – Die Europäische Kommission will bis 2030 die Hälfte ihrer Gebäude in Brüssel schließen und verstärkt auf die Arbeit aus dem Homeoffice setzen. Das teilte die Europas Regierungseinrichtung vergangene Woche mit und begründete den Plan auch mit dem Ziel, grüner zu werden, berichtet das Politikmagazin Politico. … Die Bürofläche solle damit insgesamt von rund 780.000 Quadratmeter auf etwa 580.000 Quadratmeter sinken, also lediglich um etwas mehr als 25 Prozent. … Laut dem zitierten EU-Kommissar für Haushalt und Verwaltung, Johannes Hahn, beruhen die Pläne auch auf Umfragen unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Mehr als 90 Prozent von ihnen sei sehr entschieden dafür, zwei bis drei Tage pro Woche von zu Hause arbeiten zu können.“

Heise

„Studie: Home Office könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt um 15 Milliarden Euro senken – Derzeit arbeiteten rund 30 Prozent der Angestellten in Deutschland zuhause statt im Büro. Für das Pendeln zum Arbeitsplatz, das Mittagessen im Restaurant, Einkäufe im Büroviertel oder auf dem Arbeitsweg und für Unterhaltung gäben sie weniger Geld aus. Die direkt betroffenen Branchen verlören dadurch 5,7 Milliarden Euro Umsatz. – Dazu kämen indirekte Effekte wie beispielsweise der geringere Energieverbrauch von Gaststätten. Das führe zu einem wirtschaftlichen Rückgang von 4,1 Milliarden Euro. Die verringerte Kaufkraft der Beschäftigten in den betroffenen Branchen schlage mit 5,1 Milliarden Euro zu Buche. Ergebnis sei ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um voraussichtlich 14,9 Milliarden Euro oder 0,3 Prozent, heißt es in der PwC-Analyse ‚Economic impact of Covid-19 induced Home Office‘.

Business Insider

Kontaktlos bezahlen gewünscht

„Akzeptanz von kontaktlosen Bezahlverfahren steigt weiter​ – Immer mehr Menschen nutzen laut einer Umfrage des Bitkom-Verbands kontaktlose Bezahlverfahren mit Karte oder Smartphone – auch aus hygienischen Gründen. – In der Coronavirus-Pandemie steigt die Akzeptanz kontaktloser Bezahlverfahren weiter. Von Februar bis April haben 85 Prozent der deutschen mindestens einmal kontaktlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch bezahlt. Ende vergangenen Jahres waren es mit 79 Prozent noch weniger. Das geht aus einer Umfrage hervor, deren Ergebnisse der Branchenverband Bitkom am Montag vorgestellt hat. – Fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) zahlen demnach regelmäßig kontaktlos: Sie zücken auch mehrmals täglich Karte oder Smartphone, um damit an der Kasse zu bezahlen.“

Heise

Cookies und ihre irren Banner

„Noyb: Datenschutzaktivisten greifen Cookie-Banner an – Betroffene Websites bekommen von der Organisation Noyb ein Ultimatum: Entweder ändern sie ihre Banner oder eine offizielle Beschwerde folgt. – Mit automatisierten Beschwerden will die vom Datenschutzaktivisten Max Schrems gegründete Organisation Noyb (‚My Privacy is None of your Business‘) Datenschutz-Verstöße bei Cookie-Bannern bekämpfen. Zirka 560 Websites bekommen ein Schreiben der Organisation mit der Aufforderung, ihre Website innerhalb eines Monats an die Vorgaben des Datenschutzes anzupassen.“

Heise

Paketdienste: falsch & verloren

„Bundesnetzagentur: Sprunghafter Anstieg der Beschwerden über Paketdienste – Immer mehr Verbraucher haben Probleme mit falsch zugestellten Paketen oder Briefen. Das zeigen Zahlen der Bundesnetzagentur, die für die Beschwerden zuständig ist. – Die Bundesnetzagentur beobachtet einen sprunghaften Anstieg an Beschwerden über falsch zugestellte oder verlorene Briefe und Pakete. Während es laut Medienberichten im gesamten Jahr 2020 nur 1.812 Beschwerden waren, die an die Bundesnetzagentur herangetragen wurden, liegt die Zahl der Beschwerden bis Mitte Mai 2021 schon bei 1.512 Anträgen auf ein Schlichtungsverfahren zwischen Kunden und Dienstleistern. Im vergangenen Jahr lag der Wert bis Mitte Mai bei 680 Anträgen.“

T3N