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NetzDG vs Passwörter?
„Das Jede-Behörde-darf-Dein-Passwort-wissen-Gesetz – Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) zwingt Betreiber von Onlinediensten zum Beispiel, Hass und Hetze nach Bekanntwerden zeitnah zu löschen. Das reicht bei weiten nicht, sagen Kritiker – viel effektiver wäre es, solche Postings auch gleich zur Anzeige zu bringen. Genau das sieht ein jetzt bekannt gewordener Gesetzentwurf der Bundesjustizministerin vor… So weit, so gut. Doch wer den hier vorab veröffentlichten Gesetzentwurf genauer durchliest, staunt nicht schlecht. Denn künftig sollen Polizei, Geheimdienste, aber auch Zoll, Ordnungsämter sowie so ziemlich jede andere Behörde unbürokratisch und vor allem ohne einen richterlichen Beschluss jede Menge Daten über Nutzer abrufen können. Nicht nur das Übliche, also wer hat wann und wo welchen Dienst genutzt und mit wem worüber kommuniziert, sondern auch IP-Adressen und Zugangsdaten – Passwort inklusive. – Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Onlinedienste auf Anordnung sogar das Passwort eines Nutzers rausrücken sollen. Was gleich mehrere Fragen aufwirft. Zum Beispiel – wie das gehen soll. Jeder Onlinedienst, der nicht völlig von Sinnen ist, speichert Passwörter nicht im Klartext, sondern als sogenannten Hashcode. Das bedeutet: Es lässt sich zwar feststellen, ob das richtige Passwort eingegeben wurde, nicht aber das Passwort selbst herauslesen.“
WDR
„Betroffene erfahren zudem nicht einmal davon, dass Behörden ihre Passwörter verlangt haben – die Onlinedienste dürfen weder ihre Kunden, noch Dritte über die Abfrage und Herausgabe von Passwörtern benachrichtigen, so die Planung. – Das Justizministerium teilte der Nachrichtenagentur dpa am Montag mit, künftig müsse ein Richter entscheiden, ob ein Passwort angefordert werden dürfe, was eine Verschärfung darstelle. Man gehe nur von Einzelfällen aus, hieß es. ‚Zum Beispiel wenn es um Terrorismus-Straftaten geht und es eventuell Möglichkeiten gibt, die Passwörter mit sehr hohem technischen Aufwand zu entschlüsseln‘, sagte ein Sprecher. ‚Eine solche Pflicht für die Provider, Passwörter zu entschlüsseln, wenn Staatsanwaltschaften sie dazu auffordern, gibt es nicht und wird es auch künftig nicht geben.'“
Spiegel
Google-Moderation
„The Terror Queue – Google and YouTube approach content moderation the same way all of the other tech giants do: paying a handful of other companies to do most of the work. One of those companies, Accenture, operates Google’s largest content moderation site in the United States: an office in Austin, Texas, where content moderators work around the clock cleaning up YouTube. … Google created a dedicated queue for videos believed to contain violent extremism and staffed it with dozens of low-paid immigrants from the Middle East. – Austin moderators are required to view five hours of gruesome video per day… – Workers on the site describe feeling anxiety, depression, night terrors, and other severe mental health consequences after doing the job for as little as six months. … Even with top-notch medical care and excellent benefits, content moderation can still lead Googlers to be diagnosed with PTSD [posttraumatic stress disorder], chronic anxiety, and other long-term mental health issues.“
The Verge
Amazon vs FedEx
„Amazon… is temporarily blocking third-party sellers from using FedEx Corp’s … ground delivery network to handle Prime shipments as it strives to hit its own accelerated delivery deadlines this holiday season. – This is likely to affect only a small number of sellers but ‚limits the options for those small businesses on some of the highest-demand shipping days in history,‘ a FedEx representative said.“
Reuters
- Amazon auf eicker.digital
- Amazon Logistics
- Amazon NY
Alexa Knowledge Skills
„Amazon’s Alexa Knowledge Skills enables voice-guided FAQs, glossaries, and more – In yet another step toward the enterprise side of the burgeoning conversational intelligence segment, Amazon today launched Alexa Knowledge Skills, a new skill type for its Alexa platform that allows employees and customers to ask questions about an organization’s data without invoking a skill name. It’s available in preview starting today, ahead of general availability in the months to come. … Developing such a skill requires a spreadsheet of data but no extensive coding or cloud infrastructure, and the skills are privately distributed through Amazon’s Alexa for Business or Alexa for Hospitality services, meaning that they remain accessible only on devices within an organization.“
VentureBeat